Psychologie studieren mit 30? Ja klar!
Zuletzt aktualisiert: January, 2025
Mit 30 noch ein Studium beginnen? Warum nicht? Ein Psychologiestudium kann dir auch in diesem Alter noch helfen. Je früher du aber anfängst, desto besser, denn trotz allem dauert ein Studium eben doch seine Zeit.
Du musst dich nur trauen, anzufangen. Wenn du noch nicht überzeugt bist, wirf einen Blick auf diese 10 Punkte, die für ein Psychologiestudium mit 30 sprechen.
Tipp: Dieser Fragebogen hilft Dir in nur 1 Minute, die richtige Hochschule für Dein Psychologie Studium ohne NC zu finden.
1. Du beweist Mut
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Sich aus der vertrauten Umgebung, dem vertrauten Leben herauszuwagen, ist nicht einfach. Und die Meisten würden sich das auch nicht trauen. Der erste Schritt ist oft der schwierigste. Und wenn jemand etwas anderes behauptet, dann nur, weil er sich eben nicht getraut hat, ihn zu machen.
2. Du hast viele verschiedene Erfahrungen gemacht
Viele Absolventen kommen aus der Uni und haben jede Menge theoretisches Wissen. Du kommst aus der Uni und hast viel theoretisches Wissen und Praxiserfahrung. Du hast bereits über deinen Tellerrand hinausgeschaut und weißt, wie das Arbeitsleben funktioniert.
3. Du hast Selbstbewusstsein und weißt, was du willst
An Herausforderungen wächst man. Ausbildung, Job, Studium, Praktika… damit hast du eine Menge Erfahrungen gemacht, an denen du gewachsen bist. Das merkt man dir an. Du hast schon viel gesehen und hast viel gemeistert, das macht dich selbstbewusster. Du weißt, was du willst.
4. Und du weißt, was du nicht willst
Klingt erst mal seltsam, ist aber genauso wichtig. Du hast schon vieles ausprobiert und weißt, wo deine Stärken und Schwächen liegen. Vor allem weißt du, wo du nicht glücklich wirst. Mit diesem Wissen wirst du psychische Belastungen und “Burnout” leicht umschiffen und dich auf den Weg konzentrieren können, der dir wirklich liegt.
5. Privat und beruflich auf deinem Weg
Du bist niemand, der einfach mal studiert hat, weil es sich halt so ergeben hat. Es war deine Entscheidung, die du getroffen hast, weil es dich zufrieden stellt. Arbeitgeber werden sehr schnell merken, dass du vieles auf dich genommen hast, um letztendlich in genau diesem Beruf zu landen. Und auf diese Entschlossenheit können sie vertrauen.
6. Du bist flexibel und hast keine Angst vor neuen Herausforderungen
Du hast bewiesen, dass du dich weiterbilden kannst und willst. Dass du Durchhaltevermögen hast und Dinge durchziehen kannst. Du bist niemand, der aus Furcht, etwas möglicherweise nicht schaffen zu können, gar nicht erst anfängt.
7. Du hebst dich aus der Masse hervor
Schule, Abi, Studium, Bewerbung. Mag sein, dass dies oft als der ideale Lebenslauf gelobt wird, aber richtig wird das dadurch auch nicht. Verstecke deine vielfältigen Interessen und Stationen im Leben nicht, es ist ein Alleinstellungsmerkmal. Und wenn die Frage auftaucht, ob du dich nicht entscheiden konntest, dann antworte ehrlich darauf. Es ist nichts Negatives dabei, Lebenserfahrung gesammelt zu haben, jetzt bist du schließlich da, wo du hinwolltest.
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8. Selbstverwirklichung ist kein unerreichbares Ziel
Es gibt sehr viele Menschen, die in ihrem Job todunglücklich sind, aber nichts dagegen machen. Lass dir nicht einreden, dein beruflicher Neuanfang wäre verrückt oder eine Träumerei. Nur weil sie nicht glauben, in ihrem Beruf Erfüllung finden zu können, muss das nicht auch für dich gelten.
9. Such dir deinen Arbeitgeber sorgfältig aus
Es gibt Arbeitgeber, die den bereits genannten 08/15 Lebenslauf bevorzugen. Aber bei einem solchen musst du ja nicht arbeiten. Deine Berufserfahrung ist ein Pluspunkt, betrachte ihn auch als solchen. Genügend Unternehmen suchen Mitarbeiter wie dich, also such du auch nach ihnen. Das gibt ein glückliches Zusammentreffen.
10. Du bist ein Allrounder
Viele “normale” Studenten werden noch von den Eltern unterstützt oder wohnen zuhause. Du organisierst dein Studium selbst, schmeißt den Haushalt, jobbst vielleicht noch nebenher und vernachlässigst dabei auch deine Freunde nicht. Das soll dir erst einmal jemand nachmachen. Von wegen fauler Student.
Fazit:Psychologie studieren mit 30?
Nur weil deine erste Berufswahl nicht ideal war, heißt das nicht, dass du für immer in diesem Job gefangen sein musst.
Du willst Psychologe werden? Werde einer. Dafür musst du studieren? Fang an.
Ein Hinweis in dieser Richtung noch:
Wenn du Psychotherapeut werden möchtest, musst du noch eine mindestens 3-jährige Ausbildung machen. Rechne diese Zeit also mit ein und warte nicht zu lange mit dem Anfangen.
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